i Teatri dell’Est / October 2019
audience admired the Gilda of Akiho Tsujii. Her soft and light, yet caring voice had all it took to create delicate, yet heroic character of the innocent victim of mass-brutality and carelessness of the society. Technically excellent in the first act, she provided a heart-warming rendition of the second act scene (“tutte le feste al tempio” followed by the duet with the father). In the last act her colour became more intense and gained weight, which gave her character a strong dramatic edge.
Der Opernfreund / J. Rüht / November 2019
Die Japanerin Akiho Tsujii besticht am gestrigen Abend mit einem facettenreichen Rollenportrait und rührt mit wie aus seidenen Fäden gesponnen Tönen zu Tränen, ehe sie im nächsten Moment farbenreiche Koloraturen oder durchs Mark gehende Gefühlsausbrüche zeigt. Dazu spielt sie hinreißend, so dass das Zuschauen- und Zuhören zur reinen Wonne wird.
Main Post / M. Wiedemann / October 2019
Akiho Tsujii gibt ihr echte Persönlichkeit, darstellerisch wie sängerisch. Dies ist kein weggesperrtes Hascherl, sondern eine junge Frau mit eisernem Willen. Und einer Stimme, die nicht nur die vollkommen mühelosen Spitzentöne, sondern auch lyrische Passagen und Ensembles zum Ereignis macht.
Main Echo / M. Schneider / October 2019
Zauberhaft harmoniert… Akiho Tsujii. Mal zerbrechlich zart, mal mit überaus kraftvollem Sopran vermittelt sie gleichermaßen das Kindliche der Gilda, aber auch deren wachsendes Selbstbewusstsein – und damit einhergehend ihre Entschlossenheit, über das eigene Schicksal selbst zu entscheiden. Gewohnt höhensicher wie spielerisch streift sie durch die Koloraturen.
O-Ton / R. Freyeisen / October 2019
Akiho Tsujii gibt sie einmal als braves, naives Mädchen, anrührend in ihrer Freude über den Geliebten wie in Caro nome…/…besonders zart, von fast überirdisch feiner Süße gelingt ihr der Sterbegesang mit ihrem hellen Sopran, der alle Höhenspitzen und Koloraturen problemlos locker bewältigt.